Ab 01.Dezember 2025 hat die Stadt Velen eine neue Gleichstellungsbeauftragte 


Schnelle Neubesetzung der Stelle

Nachdem sich die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Frau Ulla Mussenbrock, in den Ruhestand verabschiedet hat, wurde die Stelle neu ausgeschrieben. In der Übergangszeit hat die bisherige Stellvertretung die Position vertretend übernommen.

Bürgermeister Markus Hund bedankt sich noch einmal herzlich für die gute Arbeit der beiden Vorgängerinnen.

Neue Personalie mit Erfahrung und Empathie

Marion Tombrink, als neue Gleichstellungsbeauftragte ab dem 01. Dezember, bringt vielfältige Erfahrungen mit. Seit 25 Jahren ist sie in der Stadtverwaltung tätig und kennt die Abläufe, Strukturen und Kolleg*innen genau. Seit acht Jahren arbeitet sie im Standesamt – eine Aufgabe, die besonderes Einfühlungsvermögen erfordert und ihr nun auch in ihrer neuen Funktion zugutekommt. Als Mutter zweier Kinder weiß sie zudem aus eigener Erfahrung, welche Herausforderungen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit sich bringt.

Frauen und Familien zu stärken, Orientierung zu geben und ihre Themen sichtbar zu machen, sind ihr ein hohes Anliegen. Besonders wichtig ist ihr hier eine offene und ehrliche Kommunikation, dabei sieht sie sich in ihrer Rolle als Ergänzung zu der Verwaltungsführung und dem Personalrat.

Zu den Aufgaben einer Gleichstellungsbeauftragten zählen unter anderem die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Verwaltung und im öffentlichen Leben, die Beratung von Mitarbeitenden und Bürger*innen in gleichstellungsrelevanten Fragen, sowie die Initiierung und Begleitung von Projekten, die zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen beitragen. Auch die Sensibilisierung für Themen wie Vereinbarkeit, Diversität und Chancengerechtigkeit, gehört zum Arbeitsfeld.

Zudem gilt die Gleichstellungsbeauftragte als Schnittstelle zwischen der Verwaltung, der Politik und den Bürger*innen bei gleichstellungsrelevanten Themen.

Anknüpfen, Bewusstsein schaffen und in den Austausch gehen

In den vergangenen Jahren wurde in der Stadt bereits viel für die Gleichstellung erreicht. Neue Angebote wurden geschaffen, bestehende Strukturen verbessert und wichtige Impulse gesetzt. An diesen erfolgreichen Entwicklungen möchte Marion Tombrink nun anknüpfen. Ihr Ziel ist es, unter anderem ein familienfreundliches, wertschätzendes und kollegiales Umfeld für alle Mitarbeitenden zu stärken.

Darüber hinaus sollen Veranstaltungen und Aktionen für die Bürger*innen die Bedeutung von Gleichstellung im Alltag sichtbar machen. Gut vernetzt und mit einem offenen Ohr für die Belange von Frauen und Familien, möchte die neue Amtsinhaberin bestehende Kontakte nutzen und weiter ausbauen.

Die kurzen Wege und die Nähe zu den Menschen vor Ort, sieht sie dabei als besondere Chance, um Anliegen aus der Bevölkerung in Verwaltung und Politik einzubringen und Projekte gezielt zu fördern.

Mit viel Erfahrung, Engagement und einem klaren Blick für die Bedürfnisse der Menschen, tritt die neue Gleichstellungsbeauftragte ihr Amt an – entschlossen, die erfolgreiche Gleichstellungsarbeit in der Stadt fortzuführen und weiterzuentwickeln.

Dabei wünschen wir Frau Tombrink viel Erfolg!