Einsparungen durch neues Gebläse in der Kläranlage


In einem Ortstermin in der Kläranlage wurden nun die neuen Gebläse besichtigt. Der im Rathaus zuständige Mitarbeiter Stefan Schlichte sowie der Leiter der Kläranlage Stefan Bertels erläuterten gemeinsam mit Bürgermeisterin Dagmar Jeske der Kommunalmanagerin der Westenergie, Frau Monika Schürmann, die eingesetzte Technologie.

Die Zentralkläranlage in Velen reinigt seit 1989 das gesamte Schmutzwasser aus Privathaushalten und der örtlichen Industrie. Eines der wichtigsten Bestandteile dieser Kläranlage sind die Belebungsbecken.

Hierbei handelt es sich um große Behälter, in dem Schadstoffe aus dem Abwasser entfernt werden. Eine zentrale Funktion haben dabei die Gebläse, die Luft in das Becken pumpen. In Velen waren die Aggregate dieses Gebläses in den vergangenen Jahren jedoch die "Hauptenergiefresser". Zwischen 2011 und 2017 machten die vier Aggregate alleine fünfzig Prozent des gesamten Stromverbrauchs der Anlage aus. Aus diesem Grund hat die Stadt mit der Unterstützung des Energieunternehmens Westenergie vier neue, energieeffiziente Gebläse angeschafft. 

Die neue Technik kostete die Stadt Velen mit Montage und Anbindung an die Prozessleittechnik knapp 170.000 Euro. Westenergie unterstützte die Stadt bei der Anschaffung dabei mit einem Zuschuss in Höhe von 70.000 Euro durch ein firmeneigenes Förderprogramm für Energieeffizienz. Durch die neuen Gebläse sinkt der jährliche Stromverbrauch der Anlage nicht nur um 50.000 Kilowattstunden pro Jahr, die Stadt Velen spart durch die Modernisierung aller vier Vorrichtungen jährlich ab sofort auch knapp 15.000 Euro an Energiekosten.

Hierbei handelt es sich um große Behälter, in dem Schadstoffe aus dem Abwasser entfernt werden. Eine zentrale Funktion haben dabei die Gebläse, die Luft in das Becken pumpen. In Velen waren die Aggregate dieses Gebläses in den vergangenen Jahren jedoch die "Hauptenergiefresser". Zwischen 2011 und 2017 machten die vier Aggregate alleine fünfzig Prozent des gesamten Stromverbrauchs der Anlage aus. Aus diesem Grund hat die Stadt mit der Unterstützung des Energieunternehmens Westenergie vier neue, energieeffiziente Gebläse angeschafft. 

Die neue Technik kostete die Stadt Velen mit Montage und Anbindung an die Prozessleittechnik knapp 170.000 Euro. Westenergie unterstützte die Stadt bei der Anschaffung dabei mit einem Zuschuss in Höhe von 70.000 Euro durch ein firmeneigenes Förderprogramm für Energieeffizienz. Durch die neuen Gebläse sinkt der jährliche Stromverbrauch der Anlage nicht nur um 50.000 Kilowattstunden pro Jahr, die Stadt Velen spart durch die Modernisierung aller vier Vorrichtungen jährlich ab sofort auch knapp 15.000 Euro an Energiekosten.

KEK-Förderprogramm:

Westenergie bietet Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.